4 häufige SEO-Fehler bei der Suche von Mitarbeitenden
Durch den Einsatz von SEO erzeugen Sie mehr Aufmerksamkeit für Ihre Stellenausschreibungen. Auf diese Weise erhöhen Sie die Chance optimal geeignete Bewerber:innen zu finden signifikant.
Aussichtsreiche Mitarbeitersuche dank SEO
- Copy & paste der Stellenbeschreibung
- Online stellen auf Unternehmenswebsite
- Warten
Kennen Sie diesen Ablauf? Dann ist hinsichtlich der Suchmaschinenoptimierung Ihres Recruitings noch ein bisschen Luft nach oben. Es gibt einige SEO-Fehler, die bei der Suche von Mitarbeiter:innen vorkommen und recht einfach vermieden werden können.
- Gar keine Suchmaschinenoptimierung
- Zu wenig Suchmaschinenoptimierung
- Ausschließlich Offpage-/Onpage- Optimierung
- Schummeln
1. Gar kein SEO
Einer der schlimmsten Fehler ist es, SEO gänzlich links liegen zu lassen. Suchmaschinenoptimierung hilft Ihnen dabei, eine bessere Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeigen zu erreichen. Andernfalls sehen viele potentielle Bewerber:innen ihre Stellenanzeigen erst gar nicht und bewerben sich stattdessen bei Unternehmen, die für ihre Jobangebote SEO betrieben haben.
2. Zu wenig SEO
Stellen Sie sich vor, Sie geben eine Stellenanzeige auf. Zunächst verzichten Sie auf SEO-Maßnahmen, folglich erhalten Sie vermutlich nur wenige Bewerbungen. Nun recherchieren Sie zu SEO-Maßnahmen und stoßen dabei auf die Keyword-Recherche. Nach der Ermittlung passender Keywords (häufig gegoogelte Begriffe), integrieren Sie diese in Ihren Stellenbeschreibungen. Dies kann bereits für eine Erhöhung des Bewerbungseingangs sorgen.
Damit sind Sie nicht zufrieden, denn Sie hatten sich noch deutlich mehr Bewerbungen gewünscht? Suchmaschinen berücksichtigen diverse weitere Faktoren wie zum Beispiel die Struktur. Eine nicht vorhandene Struktur sorgt dafür, dass die Suchmaschine Ihre Stellenangebote überhaupt nicht als solche identifiziert. Dadurch vermindert sich die Sichtbarkeit.
Generell lässt sich bei umfangreicheren SEO-Maßnahmen eine höhere Sichtbarkeit erkennen. Die Wichtigkeit von SEO bzgl. der Gewinnung neuer Mitarbeiter:innen erkennen Sie daran, dass die Art von SEO eine eigene Bezeichnung aufweist: Recruiting SEO.
3. Ausschließlich Offpage-/Onpage-Optimierung
SEO gliedert sich in die Bereiche Onpage-Optimierung sowie Offpage-Optimierung. Während die Onpage-Optimierung Veränderungen auf der Webseite meint, bezieht sich die Offpage-Optimierung auf alles außerhalb Ihrer Webseite.
Eine gelungene Onpage-Optimierung kreieren Sie durch Keyword-Recherche, einzigartigen Texten, interner Verlinkung, schnellen Ladezeiten, aussagekräftigen URLs, einwandfreiem HTML Codes etc. Wie Sie bemerken, gilt es für eine hervorragende SEO zahlreiche Gesichtspunkte zu beachten. Der Bereich Offpage-Optimierung inkludiert insbesondere den Aspekt Backlinks, welcher auch als externe Verlinkungsstruktur bekannt ist.
Konträr zur Onpage-Optimierung haben Sie auf die Offpage-Optimierung eine geringere Einflussnahme. Suchmaschinen erfassen nicht jeden Text selbst, weshalb sie auf die Bewertungen anderer zurückgreifen. Je öfter Ihre Seite verlinkt und empfohlen wird, desto besser schneidet sie im Ranking ab.
4. Schummeln
Schummeln ist untersagt, das gilt auch für die Suchmaschinenoptimierung. Täuschungsversuche gehören zum Black Hat SEO. Möglichkeiten wie das Erwerben von Backlinks sollten Sie nicht in Erwägung ziehen. Erfährt die Suchmaschine von ihrer Manipulation, ahndet sie jenes mit einem ernüchternden Ranking ihrer Stellenanzeige.
Ebenfalls verboten ist beispielsweise Cloaking, bei welchem Suchmaschine und User abweichende Seiten wahrnehmen. Google informiert Sie darüber, welche Methoden gegen die Richtlinien des Unternehmens verstoßen. Black Hat SEO wird immer häufiger erkannt, denn Google & Co. unternehmen immer mehr Maßnahmen gegen diese Art der (manipulierten) Suchmaschinenoptimierung.
