©Paracelsus-Klinik Bremen
PARACELSUS-KLINIK BREMEN BAUT SCHMERZMEDIZIN WEITER AUS
- Chronische Schmerzpatienten profitieren von großer Behandlungsvielfalt
- Ab sofort ambulante und stationäre Versorgung möglich
- Interdisziplinäres Team sorgt für ganzheitliche medizinische Behandlung unter einem Dach
Bremen, 27. Januar 2020 – Die Paracelsus-Klinik Bremen erweitert ihre schmerzmedizinische Fachabteilung und eröffnet ein ambulantes Versorgungszentrum. Die neuen Räume für die ambulante Behandlung befinden sich direkt neben der Klinik in der Sonneberger Straße 1. Die stationäre Behandlung erfolgt weiterhin in der Paracelsus-Klinik.
„Dank unseres neuen Standortes können wir nicht nur mehr Schmerzpatienten helfen, sondern auch unser Behandlungsangebot deutlich vergrößern und noch individueller gestalten“, erklärt Eva Maria Hoffmann, Chefärztin der Schmerzmedizin an der Paracelsus-Klinik Bremen. „Ob ambulant, stationär oder eine Mischung aus beidem – wir passen unsere therapeutischen Maßnahmen an die Bedürfnisse unserer Patienten an“, ergänzt Hoffmann.
Der schmerzmedizinische Fachbereich bietet eine umfassende Diagnostik, ganzheitliche Behandlung und individuelle Betreuung bei chronischen Schmerzen. Neben den klassischen Sprechzeiten bietet das Team der Schmerzmedizin auch Videosprechstunden nach vorheriger telefonischer Rücksprache an.
Schmerzmedizinische Kompetenz unter einem Dach
Am Anfang einer Behandlung steht die intensive Untersuchung der individuellen Schmerzursache an. Daraufhin stimmt ein Team aus Schmerzmedizinern, Orthopäden, Neurologen, Neurochirurgen, Sportmedizinern, Psychologen und Physiotherapeuten die vielversprechendsten Therapiemaßnahmen ab. Die Behandlungsmodelle schließen die multimodale ebenso wie die interventionelle Schmerztherapie ein. „Unser oberstes Ziel ist es, den Alltag unserer Patienten zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu erhöhen“, sagt Dr. med. Hubertus Kayser, Co-Chefarzt der Schmerzmedizin an der Paracelsus-Klinik Bremen und fährt fort: „Mit dem neuen Standort haben wir die Möglichkeit, chronische Beschwerden ambulant zu behandeln und haben gleichzeitig die Vorteile einer Klinik im Rücken“.
Aufrechterhaltung der Behandlung trotz Lockdown
Die negativen Corona-Auswirkungen von Social Distancing und Isolierung haben viele Patienten in den letzten Wochen und Monaten in einen Teufelskreis getrieben. Denn psychosoziale Umstände können den Schmerz verstärken. „Es ist bekannt, dass körperliches und psychisches Leid oftmals zusammenhängen. Deshalb haben wir im Laufe der letzten Monate weiterhin chronische Schmerzpatienten ambulant behandelt – natürlich unter Einhaltung der Corona-Regelungen“, erklärt Hoffmann. Der Zulauf der letzten Monate und das Vertrauen der Patienten sind weitere Gründe für die Vergrößerung der ambulanten Schmerzmedizin.
02. Februar 2021
02.02.21