Karrierestillstand: Wenn der Aufstieg ins Stocken gerät
Du fühlst dich in deinem Job unterfordert und hast das Gefühl, dass deine Karriere nicht vorankommt? Du bist nicht allein. Ein Karrierestillstand kann jeden treffen und hat verschiedene Gründe.
1 Was ist ein Karrierestillstand?
2 Gründe für einen Karrierestillstand
3 Was kann man gegen den Karrierestillstand tun?
4 Nicht immer ist Stillstand negativ
5 Woran erkennt man, dass es Zeit für eine Veränderung ist?
6 Unterschied zu einem Karriereknick
7 Reflektiere deine Karriere
Was ist ein Karrierestillstand?
Ein Karrierestillstand beschreibt eine Situation, in der man das Gefühl hat, dass die eigene Karriere nicht vorankommt. Das kann sich in mangelnder Aufstiegschance, fehlender Herausforderungen oder Unzufriedenheit im Job äußern. Ein Karrierestillstand kann sowohl auf eine Sackgasse innerhalb des Unternehmens als auch auf persönliche Probleme zurückzuführen sein.
Gründe für einen Karrierestillstand
- Fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten
- Mangelnde Aufstiegschancen
- Fehlende Herausforderungen im Job
- Fehlende Unterstützung von Vorgesetzten
- Persönliche Probleme
Was kann man gegen den Karrierestillstand tun?
- Sich selbst reflektieren: Überlege, was du im Job vermisst und was du gerne erreichen möchtest. Was sind deine Ziele und wie kannst du diese erreichen?
- Sich weiterbilden: Suche nach Weiterbildungsmöglichkeiten, um deine Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern.
- Netzwerken: Knüpfe Kontakte innerhalb und außerhalb des Unternehmens, um dich über Karrieremöglichkeiten zu informieren.
- Spreche mit deinen Vorgesetzten: Teile deine Karriereambitionen mit Vorgesetzten und frage nach Möglichkeiten, um deine Ziele innerhalb des Unternehmens zu erreichen.
Nicht immer ist Stillstand negativ
Es ist wichtig zu betonen, dass ein Karrierestillstand nicht immer negativ sein muss. In manchen Fällen kann es auch eine Zeit sein, in der man sich über seine Karriereziele klar werden oder sich anderen Dingen widmen möchte.
Um herauszufinden, ob man zufrieden ist, können sich Arbeitnehmende folgende Fragen stellen:
- Fühle ich mich in meinem Job erfüllt und habe ich das Gefühl, dass meine Arbeit wichtig ist?
- Habe ich ein gutes Verhältnis zu meinen Kollegen und Vorgesetzten?
- Fühle ich mich gut unterstützt und gefördert?
- Habe ich genug Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten in meinem Job?
- Fühle ich mich gut ausgeglichen zwischen meinem Berufs- und Privatleben?
Wenn die Antworten auf diese Fragen überwiegend positiv sind, kann es sein, dass man mit der aktuellen Situation zufrieden ist und keine Veränderungen anstreben möchte. Es ist jedoch wichtig, sich regelmäßig zu hinterfragen und sicherzustellen, dass man sich in seinem Job wohl und erfüllt fühlt.
Woran erkennt man, dass es Zeit für eine Veränderung ist?
Ein Karrierestillstand kann auf unterschiedliche Weise erkannt werden. Ein häufiges Anzeichen dafür ist das Gefühl der Unzufriedenheit im Job oder das Gefühl, dass die eigene Karriere ins Stocken geraten ist. Wenn du dich häufig frustriert oder unterfordert fühlst, kann es sein, dass es Zeit für eine Veränderung ist. Andere Anzeichen können sein, dass du dich in deinem Job nicht mehr weiterentwickelst oder dass du dich nicht mehr mit deinen Teammitgliedern oder Vorgesetzten verbunden fühlst.
Unterschied zu einem Karriereknick
Ein Karrierestillstand und ein Karriereknick werden oft miteinander verwechselt, obwohl es sich um zwei unterschiedliche Phänomene handelt. Ein Karriereknick beschreibt eine Situation, in der die Karriere plötzlich und unerwartet stagniert oder sogar rückläufig ist, während ein Karrierestillstand eher ein allmähliches Phänomen ist.
Ein Karriereknick kann zum Beispiel durch eine Kündigung, eine Versetzung oder eine Trennung von einem wichtigen Projekt oder Arbeitgeber ausgelöst werden, während ein Karrierestillstand eher durch mangelnde Aufstiegschancen oder fehlende Herausforderungen entsteht.
Reflektiere deine Karriere
Ein Karrierestillstand kann jeden treffen und hat verschiedene Gründe. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass ein Karrierestillstand nicht immer negativ sein muss und dass es auch Zeiten geben kann, in denen man sich über seine Karriereziele klar werden möchte.
Um einen Karrierestillstand zu überwinden, kann man sich selbst reflektieren, sich weiterbilden, Netzwerken und mit dem Vorgesetzten sprechen. Wenn man das Gefühl hat, dass die eigene Karriere ins Stocken geraten ist, ist es wichtig, sich die Frage zu stellen, ob man mit der aktuellen Situation zufrieden ist oder ob Veränderungen angestrebt werden.