Bremischer Deichverband am rechten Weserufer

Der Bremische Deichverband am rechten Weserufer ist eine auf dem rechten Weserufer einschließlich Bremen-Nord tätige Körperschaft des öffentlichen Rechts, zu dessen Aufgaben die Gewässer- und Deichunterhaltung (647 km Hauptwasserläufe und 100 km Deiche), die Unterhaltung von Schöpfwerken, Sielen usw. sowie die Deichverteidigung im Hochwasserfall gehören.
Deichschutz und Entwässerung gibt es in Bremen bereits seit dem Mittelalter. Der BREMISCHE DEICHVERBAND AM RECHTEN WESERUFER sieht sich in der Tradition der Menschen, die das niedrig gelegene Land zwischen der Weserdüne und den Flüssen Lesum und Wümme durch Eindeichung und Entwässerung erst besiedelbar und bewohnbar gemacht und eine Landschaft aus Menschenhand geschaffen haben.

Große Teile Bremens sind städtischer Siedlungsraum und als Wohn-, Gewerbe oder Industriefläche mit entsprechender Infrastruktur genutzt. Daneben gibt es einen Grüngürtel, dessen Landschaft als landwirtschaftliche Nutzfläche, als wertvoller Naturlebensraum für Pflanzen und Tiere ebenso wie als Erholungsraum für die Menschen unserer Stadt erhaltenswert ist.

Die Rechtsgrundlage für den BREMISCHEN DEICHVERBAND AM RECHTEN WESERUFER und seinen Aufbau bildet das Wasserverbandsgesetz. In der darauf fußenden Satzung sind die Rechte und Pflichten, die Aufgaben und Organisationsform geregelt. Organe des Verbands sind das Deichamt und der Vorstand sowie weitere Unterausschüsse.