Jobportrait: Was macht eigentlich eine Sachbearbeiterin im Bereich Personalbindung?

Das Amt für Soziale Dienste ist mit sechs Sozialzentren und den zwei Fachdiensten überall in der Stadt verteilt. Das Ziel ist es, Menschen in vielfältigen Lebenssituationen gezielt zu helfen. Wir haben uns mit Maike Kück unterhalten und gefragt, wie ihr Berufsalltag als Sachbearbeiterin im Bereich Personalbindung aussieht, was ihr besonders gut an ihrem Beruf gefällt und warum sie sich für das Amt für Soziale Dienste entschieden hat.

Was zeichnet den Job als Sachbearbeiterin im Bereich Personalbindung aus?

Maike Kück: In meinem Job im Bereich der Personalentwicklung und speziell Personalbindung erarbeite ich Maßnahmen um den Mitarbeitenden im Amt für Soziale Dienste ein angenehmes und unterstützendes Arbeitsumfeld zu bieten, sodass sie langfristig eine Perspektive bei uns sehen. Zudem setze ich auch Maßnahmen aus einem bestehenden Konzept um, welche den selben Zweck verfolgen. Ich arbeite also viel mit Menschen, sei es in Arbeitsgruppen, Projekten oder persönlichen Gesprächen. Zudem besteht ein Großteil meiner Arbeit aus Organisationsaufgaben.

Welche Ausbildung und/oder Berufserfahrung brauche ich für diesen Job?

Maike Kück: Für diesen Job ist ein abgeschlossenes Bachelor-Studium, beispielsweise im Bereich Wirtschaftswissenschaften, Voraussetzung. Zudem sind gute Microsoft Office Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Personal(-entwicklung) von Vorteil.

Welche Soft Skills sind unerlässlich?

Maike Kück: Für meinen Job sind die Fähigkeit zum selbständigen und strukturierten Arbeiten, Teamfähigkeit sowie Kommunikationsstärke unerlässlich. Da man sich viel mit den Bedürfnissen unserer Mitarbeitenden beschäftigt, ist zudem Empathiefähigkeit in dieser Position essentiell.

Warum machen Sie diesen Job gerne?

Maike Kück: Mein Job gibt mir die Möglichkeit unser Amt aktiv mitzugestalten und mich für unsere Mitarbeitenden einzusetzen. Darüber hinaus sind meine Aufgaben und die Projekte, an denen ich mitwirke sehr vielfältig und abwechslungsreich. Sie reichen beispielsweise von der Erstellung eines Newsletters bis hin zur Optimierung unseres Onboarding-Prozesses.

Wie viel Flexibilität gibt es in Ihrem Job?

Maike Kück: Mein Job bietet mir sowohl in meinen Aufgaben, als auch in meiner Arbeitszeit viel Flexibilität. Auch Home-Office ist bei uns – je nach Arbeitsplatz – in einem gewissen Maß möglich.

Warum haben Sie sich für das Amt für Soziale Dienste entschieden?

Maike Kück: Mir gefällt am Amt für Soziale Dienste, dass wir sinnstiftende Tätigkeiten ausüben. Unsere Leistungen stehen allen Bürger:innen unserer Stadt offen, sodass wir unsere Gesellschaft mit unserer Arbeit positiv beeinflussen können. Außerdem gefällt mir besonders die Arbeit mit den Kolleg:innen. Bisher konnte ich ein tolles Teamgefühl mit gegenseitiger Unterstützung kennenlernen.

Frau Kück, entweder oder?

In meinem derzeitigen Job arbeite ich sehr viel im Team. Auch kleine Projekte, die ich vorwiegend alleine betreue, basieren auf Teamarbeit, da eine Kommunikation mit Fachbereichen oder Personen unabdingbar sind.

Ich persönlich bin eher eine Langschläferin. Meine Kolleg:innen tendieren aber zum Frühaufstehen. Aufgrund der flexiblen Arbeitszeiten und unserem Gleitzeitmodell ist beides kein Problem. Natürlich muss man während der Kernarbeitszeit anwesend sein und gerade in Bereichen mit Kundenkontakt muss eine Erreichbarkeit des Teams gewährleistet sein, darüber hinaus besteht aber eine hohe Flexibilität.

Unsere Arbeit findet überwiegend in unseren acht Sozialzentren und Fachdiensten statt. Besonders im Bereich der sozialen Arbeit kommt es jedoch auch mal zu Hausbesuchen und Außenterminen. Außerdem besteht bei Führungskräften und Mitarbeitenden im Stab der Amtsleitung zum Teil die Notwendigkeit an Terminen in unseren verschiedenen Standorten teilzunehmen.

Aufgrund der hochsensiblen Daten, mit denen wir arbeiten, verfügen die meisten unserer Mitarbeitenden über Einzelbüros. Gelegentlich kommt es auch zu geteilten Büros mit 2-3 Personen.