Unternehmen stellen sich vor: Amt für Soziale Dienste
Das Amt für Soziale Dienste ist mit sechs Sozialzentren und den zwei Fachdiensten überall in der Stadt Bremen verteilt. Das Ziel ist, Menschen in vielfältigen Lebenssituationen gezielt zu helfen.
Wir haben mit Meike Stolle-Müller vom Amt für Soziale Dienste gesprochen und sie erklärt warum das Amt für Soziale Dienste ein attraktiver Arbeitgeber ist, was sie Fachkräften rät, die gerade auf Jobsuche sind und warum das Amt für Soziale Dienste alles andere als “verstaubt” ist.
Was macht Ihr Unternehmen? Welche Schwerpunkte haben Sie?
Meike Stolle-Müller: Als größtes Bremer Bürgeramt ist unser Ziel Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen gezielt zu unterstützen und zu fördern. Wir sind ein vielfältiges Team aus engagierten Mitarbeitenden, die in einer breiten Palette von sozialen Dienstleistungen das Leben von Menschen positiv verändert.
Das Amt für Soziale Dienste konzentriert sich auf die Bereitstellung finanzieller Unterstützung, Pflegehilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Integrationsdienste, Unterstützung für Menschen mit Behinderungen, Obdachlosenhilfe sowie Beratung und psychosoziale Unterstützung für Menschen in Krisensituationen.
Was macht das Amt für Soziale Dienste zu einem attraktiven Arbeitgeber?
Meike Stolle-Müller: Im Amt für Soziale Dienste leistest du einen bedeutsamen Beitrag zur Gesellschaft und förderst das Wohl von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen. Unsere Mitarbeitenden legen großen Wert auf das Zusammengehörigkeitsgefühl im Team und die gegenseitige Unterstützung. Wir können mit dir langfristig dein Sabbatical planen, welches dir die Chance für kulturelle Erfahrungen, Stressabbau und Erholung bietet. In Absprache ist flexibler Sonderurlaub bei finanziellen Abzügen (Jahressonderzahlung) möglich. Wir bieten eine ausgewogene Balance zwischen Arbeit und Privatleben durch flexible Arbeitszeiten sowie das Arbeiten in Übereinstimmung mit den dienstlichen Rahmenbedingungen, auch außerhalb des Büros.
In welchen Bereichen suchen Sie Talente?
Meike Stolle-Müller: Wir suchen generell nach Talenten mit einem Hochschulabschluss als:
- staatlich anerkannte Sozialarbeiter:innen (w/m/d),
- Sozialpädagog:innen (w/m/d),
- Diplom Sozialarbeiter:innen (w/m/d)
aber auch Quereinsteiger*innen mit Hochschulabschlüssen als:
- Psycholog:innen (w/m/d),
- Erziehungswissenschaftler:innen (w/m/d) mit Schwerpunkt Sozialpädagogik,
- Sonderpädagog:innen (w/m/d),
- Sozialmanager:innen (w/m/d),
- Behindertenpädagog:innen (w/m/d),
- Heilpädagog:innen (w/m/d),
- Sozial- und Kommunikationswissenschaftler:innen (w/m/d),
- Geschlechterforscher:innen/ Gender Studies (w/m/d),
- Gerontolog:innen (w/m/d) und
- Psycholog:innen (w/m/d).
Vor welchen Herausforderungen steht Ihre Branche aktuell?
Meike Stolle-Müller: Die größte Herausforderung ist der Fachkräftemangel und die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung. Besonders betroffen sind Berufe in den Bereichen Soziale Arbeit und der Verwaltung.
Welche (Karriere-)Perspektiven gibt es bei Ihnen im Unternehmen?
Meike Stolle-Müller: Es können Führungspositionen von einer Abschnittsleitung bis zur Sozialzentrumsleitung besetzt werden. Darüber können alle Mitarbeiter:innen in Workshops und Arbeitsgruppen mitwirken oder als Ausbilder:innen tätig werden.
Darüber hinaus sind gelegentlich Fachkoordinationsstellen im Stab zu besetzen, die eine Querschnittsaufgabe darstellen.
Warum sollten sich Bewerbende für einen Job beim Amt für Soziale Dienste entscheiden?
Meike Stolle-Müller: Wer sich dafür begeistert:
- Menschen zu helfen und reale Veränderungen bewirken möchte,
- einen Sinn in seiner Tätigkeit sucht,
- professionell begleitet werden möchte,
- flexibel in einem tollen Team arbeiten möchte, und eine stabile berufliche Perspektive sucht, ist bei uns genau richtig.
Was raten Sie Fachkräften, die auf Jobsuche sind?
Meike Stolle-Müller: Wir empfehlen Jobsuchenden einen Blick hinter die Kulissen des Amtes zu werfen, um das Arbeitsgebiet und den Arbeitsort kennenzulernen. Auch wenn wir ein Amt sind, haben wir spannende Tätigkeiten mit Kundenkontakt, die man auch in einer Hospitation vorab kennenlernen kann. Zweifeln Jobsuchende, ob sie sich bewerben sollen, raten wir unsere neu initiierten Informationsveranstaltungen zu besuchen, um sich ein Bild des Tätigkeitsfeldes und Unternehmens zu machen.
Was möchten Sie den Leser:innen noch mitteilen?
Meike Stolle-Müller: Wir freuen uns über dein Interesse. Gib unseren Aufruf gerne in deinem Bekanntenkreis weiter. Da wir auch Quereinsteigende einstellen und auf das Arbeitsgebiet vorbereiten, sind wir offen für deine Rückmeldungen. Wir sind gar nicht so verstaubt, wie ihr vielleicht denkt!
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